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Wettfahrt "Capitell RUND HELGOLAND"

Überschrift 1

Die Wettfahrt "Capitell RUND HELGOLAND" ist die Kurzstrecke zur IDM, umfasst bei planmäßiger Wettfahrt aber auch gut 40 nm. Gestartet wird wie hier sichtbar östlich der Düne, dann geht's im Uhrzeigersinn mit Abstand um die Insel bis zum Wegepunkt nordöstlich Helgolands (da liegt eine Kardinaltonnne) und von dort Kurs SW zurück zur Startlinie. Normalerweise schließt sich dann noch eine up-and-down-Bahn an, nochmal zum vorherigen nord-östlichen Wegepunkt, um die Tonne dort herum, und zurück ins Ziel. Allerdings litt auch diese Wettfahrt zeitweise unter schwachem Wind, und so wurde die Bahn verkürzt und der abschließende up-and-down-Gang gestrichen. So waren es  insgesamt rund 30 nm an diesem herrlichen Sonntag.

Denn abgesehen vom teilweise schwachen Wind, war es ein großartiger sonniger Segeltag - nur eben nicht mit Wettbewerbsbedingungen, bei denen SNIFIX ihre Stärken ausspielen kann.

Besonders zu Beginn war es zäh, schwacher Wind zum Start und für den kurzen Südkurs bis zur ersten Bahnmarke. In gewohnter Tradition legten wir wieder einen schwachen Start hin, da wir uns zu lange defensiv entfernt hielten und dann bei dem schwachen Wind nicht rechtzeitig an der Linie waren, so dass wir erst mit etwas Verzug ins Rennen gingen.

Auf dem folgenden Westkurs nach der ersten Bahnmarke war dann bei leicht zunehmendem NNE ein schöner Gennakergang möglich, bis es an der südwestlichen Marke an den Wind ging. Zunächst sah es so aus, als müssten wir zur nächsten Marke am nordwestlichen Punkt des Kurses kreuzen, der Wind drehte jedoch (vorhersagegemäß) nach links auf NNW, ,so dass wir auf Backbordbug taktisch richtig lagen und mit einer Wende beim Dreher auskamen und zur Marke ziehen konnten.

 

Von dort, jetzt mit NNW-Wind, wieder ein schöner Gennakerkurs nach Osten zur nächsten Bahnmarke. Das war jetzt am frühen Nachmittag ein tolles Bild mit den vielen bunten Spinnakern und Gennakern unter blauem Himmel und "Sonne raumschots". Wir hatten eine schöne Begegnung mit der majestätischen GERMANIA VI (mit der uns ja eine entfernte Historie verbindet, s. unter "Boot"), die uns zuerst in Luv überholen wollte, Haben wir aber nicht zugelassen und ihr einem ausgedehnten Leebogen eingeschenkt.

 

Der letzte Schlag dann nach SW zur Ziellinie war je nach Geschmack mit sehr angespitztem Gennaker oder voller Genua möglich. Wir entschieden uns für die sichere zweite Lösung und konnten voraus sehen, dass die HINDEN unter Gennaker zwar schnell war, dabei aber auch spektakulär auf der Backe lag. Ob sie so schneller war, als unter Genua - who knows?

Was unsere Platzierung betrifft, haben wir uns hier nicht mit Ruhm bekleckert und landeten in unserer Gruppe ORC A auf Platz 15 von 17 gestarteten Yachten - kann ja mal passieren :-).

Zurück im Hafen fanden wir einen schönen Liegeplatz neben der ALPHA LYRAE direkt beim Seenotkreuzer   HERMANN MARWEDE - da fühlt man sich doch echt sicher. Das Abendprogramm in der Nordseehalle machte dann keinen so einladenden Eindruck auf uns, und das Wetter war etwas unbeständiger und kühler geworden. So hatten wir einen netten Abend unter Deck, und da wir am Pfingstmontagvormittag dienstfrei hatten - wie die meisten oder wohl alle "Skagenfahrer" ließen wir die Wettfahrt "Helgoländer Acht" Pfingstmontag aus, und konzentrierten uns auf den Start der Langstrecke am Montagnachmittag - konnten wir komfortabel ausschlafen.

Crew CHARLY_edited.png

Charly

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Dirk

Erhard

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Willie

Mark

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